Lehre
Die Dozierenden der Lehr- und Forschungseinheit für Physische Geographie und Erdsysteminterakionen bieten Lehrveranstaltungen in verschiedenen Studiengängen an.

Die Dozierenden der Lehr- und Forschungseinheit für Physische Geographie und Erdsysteminterakionen bieten Lehrveranstaltungen in verschiedenen Studiengängen an.
Übung Berufsvorbereitung
Arbeit mit Daten aus aktuellen Forschungsprojekten (Global Carbon Project, CDRterra, Horizon Europe Projekte) ist möglich, wenn gute Programmierkenntnisse (z.B. python oder R) vorhanden sind.
Bitte bringen Sie konkrete eigene Themenvorschläge mit in die Besprechung!
Themen im Zusammenhang mit Land-Atmosphäre-Kopplung, Wetteranalyse und Vorhersage:
Eigene Themenvorschläge sind willkommen!
Arbeit mit Daten aus aktuellen Forschungsprojekten (Global Carbon Project, CDRterra, Horizon Europe Projekte) ist möglich, wenn gute Programmierkenntnisse (z.B. python oder R) vorhanden sind.
Bitte kontaktieren Sie J. Pongratz für aktuelle Themen!
Weitere Themen gerne auch nach Absprache!
Beispiele: Historische Themen (z.B. Bewertung der Humboldtschen Aussagen zum 'Atmen der Biosphäre' oder zu Landnutzung), Aufbereitung aktueller Forschung für den Unterricht (z.B. Global Carbon Budget), Analysen von Ländern (einzeln oder im Vergleich) bezüglich Landnutzung oder Emissionen.
Bringen Sie gern auch eigene Themenvorschläge mit in die Besprechung!
Eigene Themen sind auch herzlich willkommen!
Der inhaltliche Schwerpunkt der Lehre deckt im Bereich der Lehr- und Forschungseinheit (LFE) Physische Geographie und Erdsysteminteraktionen die kompletten inhaltlichen Teilbereiche der Physischen Geographie (Geomorphologie & Geologie, Bodenkunde & Bodengeographie, Hydrologie, Klimatologie, Vegetationsgeographie/Landschaftsökologie) ab. Diese bilden die Grundlage für weitere Themenschwerpunkte aus der angewandten Geographie (z.B. Ökozonenlehre, Hochgebirgsgeographie, Landnutzung, Management von Georisiken, Klimawandelfolgenforschung).
Die Ausbildung in der Regionalen Geographie umfasst ausgewählte Schwerpunktbereiche zu Bayern, Deutschland und Europa. Ebenso werden unterschiedliche Teilräume und Ökozonen in Außereuropa präsentiert (z.B. Afrikanische Trockengebiete, Hochgebirge der Erde, tropisches Afrika). Einen hohen Stellenwert hat zudem die Vermittlung des geographischen Methodenspektrums (z.B. Feld- und Labormethoden, Exkursionen, Geländeübungen). Die methodischen Veranstaltungen bedienen zusätzlich die Bereiche der Geographischen Informationssysteme (GIS) und der Umwelt- und Klimamodellierung.
In zahlreiche Lehrveranstaltungen fließen die Ergebnisse der aktuellen Forschung am Lehrstuhl mit ein. So kommen u.a. das Soil & Water Assessment Tool-Modell SWAT oder das renommierte Klimamodell MPI-ESM inhaltlich in zahlreichen Veranstaltungen zu Einsatz. In ausgewählten Seminarveranstaltungen wird zudem in Rollenspielen eine UN-Klimakonferenz (COP) simuliert, um die Teilnehmer für die verschiedensten Anliegen und Sichtweisen zu sensibilisieren und in forschungsgestützter Diskussionskultur zu schulen.
Abschlussarbeiten (Bachelor- und Master, aber auch Staatsexamen) die in den letzten Jahrgängen in dieser LFE hier sehr erfolgreich bearbeitet wurden sind thematisch eng an der Forschung des Lehrstuhls angelehnt. Einige Beispiele für aktuelle und geplante Abschlussarbeiten sind:
Herauszustellen ist die fachdidaktische Ausbildung der Lehramtsstudierenden aller Schultypen und Fächer- bzw. Fächergruppenkombinationen mit dem Schulfach Geographie an dieser Lehreinheit. Die vollständige Ausbildung umfasst z.B. die theoretischen Grundlagen der Fachdidaktik sowie ein breites Spektrum an Unterrichtsmethodik in Anlehnung an die aktuellen Erkenntnisse der fachdidaktischen Forschungsergebnisse. Die praktische Ausbildung umfasst in Anlehnung an die gewählten Studiengänge die Betreuung von Schulpraktika in enger Zusammenarbeit mit den Einsatzschulen. Zusätzlich finden die Studierenden an der Fachdidaktischen Einheit am Lehrstuhl auch Gelegenheit in Seminaren, die theoretischen Inhalte in z.B. Unterrichtsversuchen zu üben. Im Austausch mit Schulen besteht zudem die Möglichkeit zum Wissenstransfer zwischen Schule und aktueller Wissenschaft.
Ein sehr erfolgreiches Projekt des Geographiedidaktik-Departments an der LMU ist die sog. Klimaklasse, das sich auf die praxisorientierte Klimabildung konzentriert. Lehramtsstudierende lernen dort, den Klimawandel im Unterricht fundiert zu behandeln. Lehrkräfte erhalten Impulse und Materialien zur Förderung klimabewussten Handelns. Schüler*innen werden in Projekten durch handlungsorientierte Methoden an den reflektierten Umgang mit dem Thema herangeführt. Dabei steht die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis im Vordergrund.
Die Lehrveranstaltungen können von Studierenden in den LMU-Systemen Lehre-Studium-Forschung (LSF) und MOODLE gefunden werden.