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Rückblick: 2. EnMAP User Workshop in München

07.04.2025

Über 150 Fernerkundungsexpert*innen aus der ganzen Welt diskutierten in München über ihre Arbeit mit den Daten des Hyperspektralsatelliten EnMAP.

© Linda Wagner

Der 2. EnMAP User Workshop brachte vom 3. bis 4. April mehr als 150 Forschende und Praktiker*innen aus aller Welt in München zusammen. In fast 80 Vorträgen und Poster Pitches berichteten Expert*innen über ihre Forschung. Das Event markierte das 3. Jubiläum der Hyperspektralsatellitenmission EnMAP.

Tag 1 - Vorträge und Posterpräsentationen

Der Workshop startete am Mittwoch mit Vortrags- und Postersessions in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung. Über 30 Referierende präsentierten ihre Forschungsergebnisse und die unterschiedlichen Anwendungsbereiche von EnMAP-Hyperspektraldaten - von der Überwachung der Vegetationsdynamik und der Gesundheit von Nutzpflanzen bis hin zur Bewertung der Wasserqualität, der Kartierung von Böden und der Analyse atmosphärischer Merkmale.

Tag 2 - Exkursion zum DLR und zur OHB

Am Vormittag des zweiten Workshoptags lag der Schwerpunkt auf EnMAPs Potenzialen für die Vegetationsforschung, etwa im Bereich des Ökosystem-Monitoring oder der Klassifizierung von Baumspezies. Außerdem legten die Referent*innen den Fokus auf Wasser- und Atmosphärenforschung und stellten vor, wie sie EnMAP-Daten für Algendetektion in Gewässern oder für die Quantifizierung von Methangas-Fahnen nutzen.

Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden des Workshops die Einrichtungen das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) und die OHB-System AG in Oberpfaffenhofen. Sie erhielten exklusive Einblicke in die Einrichtungen mit Führungen, Vorträgen und Einblicke aus erster Hand - unter anderem von den Ingenieuren, die hinter dem Bau des EnMAP Satelliten stehen. Die Teilnehmenden erfuhren Details über die Entwicklung des Satelliten und durften bei OHB einen Blick in denselben Reinraum werfen, in welchem EnMAP fertiggestellt wurde.

Tag 3 - Hands-on Tutorials an der LMU

Der dritte und letzte Tag führte die Workshop-Teilnehmenden für praktische hands-on Tutorials ins Geographische Institut der LMU. In zehn Tutorien haben sie unter der Anleitung von Expert*innen praktische Einblicke in die Akquise und die Prozessierung von EnMAP Daten für unterschiedliche Anwendungen (etwa Landwirtschafts- und Bodenforschung) erhalten.

Wir bedanken uns herzlich bei

  • Allen Teilnehmenden für ihre aktive Mitgestaltung des Workshops, ihren Input und Expertise.
  • Der Carl Friedrich von Siemens Stiftung für ihre Räumlichkeiten und Unterstützung.
  • Unseren Kolleg*innen von DLR und OHB für die interaktiven Führungen und exklusiven Einblicke, die sie für unsere Workshopteilnehmenden vorbereitet haben.

Gruppenbild der Teilnehmenden des 2. EnMAP User Workshops.

© Linda Wagner

Prof. Tobias Hank eröffnet die Veranstaltung.

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Kurzer Austausch bei Kaffee und Frühstück kurz vor dem Start des Workshops.

© Linda Wagner

Prof. Wolfram Mauser hält die Keynote für den 2. EnMAP User Workshop.

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Workshopteilnehmende tauschen sich im Garten der Carl Friedrich von Siemens Stiftung aus.

© Linda Wagner

Workshopteilnehmende tauschen sich im Garten der Carl Friedrich von Siemens Stiftung aus.

© Linda Wagner

Letzte Vorbereitungen vor dem Workshop-Start.

© Linda Wagner

Workshopteilnehmende tauschen sich im Garten der Carl Friedrich von Siemens Stiftung aus.

© Linda Wagner

Am dritten Workshop-Tag fanden hands-on Tutorials rund um die Arbeit mit EnMAP Daten im Department für Geographie der LMU statt.

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Über 100 Teilnehmende aus aller Welt sind zum 2. EnMAP User Workshop nach München gekommen.

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Blick von oben auf die Terrasse der Carl Friedrich von Siemens Stuftung.

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Kaffeepause am dritten Workshoptag auf dem Balkon des Departments für Geographie.

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Stefanie Steinhauser stellt in ihrem Tutorial am dritten Workshoptag die EnMAP-Box vor.

© Linda Wagner