Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum in Ulaanbaatar (Mongolei)

Seit 2023 besteht eine gute Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen in Ulanbaatar zur gemeinschaftlichen Förderung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Mongolei
Titel
Umweltbildungszentrum in der Mongolei
Laufzeit
seit 2023
Ansprechpartner
Dr. Sunjidmaa Renchin, Dr. Katrin Geneuss, Luisa Horstmann, Prof. Ralf Ludwig
Projektpartner
National University of Mongolia, GIZ, Hanns-Seidel-Stiftung
Homepage
eecbehs.num.edu.mn

Im Mai 2024 waren Mitarbeitende des Departments für Geographie und von el mundo in die Mongolei eingeladen, um die National University of Mongolia (NUM) beim Aufbau eines Bildungszentrums rund um Nachhaltigkeit und BNE in der Hauptstadt Ulaanbaatar zu unterstützen. Neben dem interkulturellen Kennenlernen stand der Besuch verschiedener Nationalparks und der Einblick in den universitären Alltag auf dem Programm. Auf Grundlage dieser Erfahrungen teilten wir dann in Workshops unsere Expertise zu Lehr- und Lernmethoden von BNE mit mongolischen Lehrkräften, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Vor Ort sind wir v. a. im Austausch mit dem Team des Umweltbildungszentrums (UBZ), um Bildung für nachhaltige Entwicklung gemeinsam voranzubringen und gemeinsam Projekte wie z.B. Lernpfade umzusetzen.

NEWS FEBRUAR 2025: Studierende erhalten StudForschung@GEO Zuschüsse der LMU für Interkulturelle Bildungspartnerschaft

Drei Lehramtsstudierende der Fakultät für Geowissenschaften haben das StudForschung@GEO-Stipendium erhalten und dürfen damit ein internationales Bildungsprojekt gemeinsam mit mongolischen und deutschen Partnerinstitutionen umsetzen.

Das Projekt umfasst zwei Zulassungsarbeiten unter der Betreuung von Prof. Dr. Lukas Lehnert und ist Bestandteil des Service-Learning-Moduls im Zertifikatsprogramm "el mundo - Bildung für nachhaltige Entwicklung im Lehramt " unter der Betreuung von Dr. Katrin Geneuss und Lea Antony. Ziel ist es, gemeinsam mit der GIZ einen bereits bestehenden Lehrpfad im Khan-Khentii-Nationalpark mit neuen Elementen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu erweitern – praxisnah, interaktiv und ortsunabhängig nutzbar.

Dank des Stipendiums können die Studierenden nun nicht nur theoretische Grundlagen erarbeiten, sondern auch vor Ort in der Mongolei praktische Erfahrungen sammeln und wertvolle Einblicke in die internationale Bildungszusammenarbeit gewinnen.

Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Erfolg bei diesem spannenden Projekt!