Beispielprojekte
gefördert durch Studforschung@geo
gefördert durch Studforschung@geo
Projektleiter: Prof. Dr. Oliver Rauhut, Zeitraum: WiSe 2018/2019
Marco Schade berichtete über seine CT-gestützte Untersuchung eines Spinosaurier-Schädels. Die Ergebnisse wurden in dem internationalen Fachjournal Scientific Reports 2020 veröffentlicht. Das Forschungsprojekt war durch zwei Studi_forscht@GEO-Projekte gefördert worden.
Projektleiter: Dr. Oliver Voigt, Zeitraum: SoSe 2014
Ziel: 3D-Visualisierung der Skelette von fossilen Schwämmen anhand von Mikro-Computertomographie und AMIRA.
Hintergrund: Bestimmte Schwammgruppen zeigen eine hohe Erhaltungsfähigkeit im Fossilbericht. Dazu zählen vor allem die lithistiden Schwämme (Demospongiae, „Steinschwämme“) und die pharetroniden Kalkschwämme (Calcarea). Die Skelettorganisation in diesen Schwämmen stellt ein bedeutendes morphologisches Merkmal dar. Dieses Merkmal kann mit klassischen Methoden wie Dünnschliff nur unzureichend dargestellt werden.
Projektablauf: Im Rahmen des Studi_forscht@GEO-Projektes wird das Potential der Mikro-CT-Ausstattung der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNBS) zur 3D-Visualisierung der Skelette von fossilen Schwämmen genutzt.
Projektleiter: Thomas Büche, Zeitraum: WiSe 2013/2014
Ziele: Untersuchung der räumlichen Verteilung der Seeoberflächentemperatur
Bewertung von Fernerkundungsdaten bzgl. Plausibilität und Eignung zur Bearbeitung weiterer Fragestellungen.
Hintergrund: Um die Dynamik der Oberflächentemperatur (Lake Surface Temperature, LST) des Ammersees untersuchen zu können, werden Datenreihen mit hohem Messintervall benötigt. Die flächendeckende Erfassung von räumlichen Daten im Gelände bedeutet einen hohen Kosten- und Zeitaufwand. Aus diesem Grund, wurde in Kooperation mit dem DLR die LST über Fernerkundungsdaten berechnet (AVHRR-Sensor).
Projektablauf: Im Rahmen des Studi_forscht@GEO-Projektes wurde untersucht, ob die LST aus Fernerkundungsdaten abgeleitet werden kann. Dazu wurden von den Studierenden die Fernerkundungsdaten aufbereitet (Georeferenzierung), sowie eine Berechnung auf Rasterebene und eine Fehleranalyse durchgeführt. Die Ergebnisse der Fehleranalyse wurden anschließend in eine Karte überführt.
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