Frauenbeauftragte
Vermeiden von Nachteilen für Wissenschaftlerinnen, weibliche Lehrpersonen und Studentinnen
Vermeiden von Nachteilen für Wissenschaftlerinnen, weibliche Lehrpersonen und Studentinnen
Die Aufgaben der Frauenbeauftragten bestehen nach dem Bayerischen Hochschulgesetz darin, Nachteile für Wissenschaftlerinnen, weibliche Lehrpersonen und Studentinnen zu vermeiden. Darüber hinaus unterstützen die Frauenbeauftragten die Universität in Hinblick darauf, Gleichstellung zu fördern und bestehende Ungleichheiten zu beseitigen. Die Frauenbeauftragten der Fakultäten sind stimmberechtigt in verschiedenen Gremien, u.a. in Berufungskommissionen, dem Fakultätsrat oder im Fakultätsvorstand und vertreten dort die Interessen von Wissenschaftlerinnen und Studentinnen. Neben der Gremienarbeit gehört zum Aufgabenfeld der Fakultätsfrauenbeauftragten aber ebenso die Beratung.
Im April 2021 wurde der Frauenförderplan der Fakultät für Geowissenschaften (PDF, 6.795 KB) einstimmig vom Fakultätsrat angenommen.
Umfangreiche Informationen zu Gleichstellungsfragen, Fragen der Studien- und Karriereplanung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Fördermöglichkeiten und sexueller Diskriminierung und Belästigung finden Sie außerdem auf den Seiten der Universitätsfrauenbeauftragten sowie der Gleichstellungsbeauftragten.
Akademische (Ober)Rätin
Fakultätsfrauenbeauftragte
Außerplanmäßige Professorin für Experimentelle Vulkanologie
Stellvertretende Fakultätsfrauenbeauftragte
Herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen begleitet im Rahmen des LMU Mentoring Prof. Dr. Henrike Rau. Als erfahrenes und renommiertes ‚role model‘ berät sie bei der Karriereplanung und der Entwicklung eines eigenen wissenschaftlichen Profils.
Auf Universitätsebene bestehen weitere Fördermöglichkeiten für Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen. Neben Stipendien und Förderpreisen für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen umfassen die Maßnahmen auch Angebote speziell für studierende Mütter, beispielsweise ein Tandem-Programm. Aktuell ist dort auch der Corona-Notfallfond der Universitätsfrauenbeauftragten verlinkt.
Eine Förderung inhaltlicher Art bieten die von der Universitätsfrauenbeauftragten angebotenen Seminare und Workshops zum Erwerb von Schlüssel- und Managementqualifikationen sowie Gender- und Diversitykompetenz in Beruf, Lehre und Forschung, die sich an verschiedene Zielgruppen richten.
Alle Informationen zu familienfreundlichen Angeboten an der LMU, Beratungs- und Informationsstellen für Wissenschaftler*innen und Studierende mit Kind, dem pme Familienservice, Kinderbetreuung sowie dem TandemPLUS Mentoring für Studierende mit Kind finden Sie auf der Seite der Universitätsfrauenbeauftragten.
Im Falle einer sexuellen Belästigung oder Diskriminierung können Sie sich jederzeit an die Frauenbeauftragten der Fakultät oder der Universität wenden. Alle Ihre Angaben werden vertraulich behandelt. Ohne Ihre Zustimmung werden keine Maßnahmen unternommen! Welche der möglichen Maßnahmen Sie ergreifen möchten, entscheiden allein Sie selbst. Auf Wunsch ist auch eine anonyme telefonische Beratung möglich.
Umfangreiche Informationen zum Thema, weitere Beratungsstellen, Studien und vieles mehr finden Sie auf der Seite der Universitätsfrauenbeauftragten.
Gleichstellung fängt bei der Sprache an. Viele Texte sind in der universitären Sprache nach wie vor im generischen Maskulinum gehalten. Frauen bleiben dadurch unerwähnt und bleiben dadurch unsichtbar. Es genügt nicht, Wissenschaftlerinnen in Texten „mitzumeinen“. Ziel muss es sein, Frauen und Männer gleichermaßen zu erwähnen bzw. anzusprechen und die Frauen grundsätzlich auch sprachlich sichtbar zu machen.
Eine geschlechtergerechte Sprache ist dabei weder umständlich noch unnötig lang, wenn die richtigen sprachlichen Strategien verfolgt werden. Gute Beispiele wie auch weiterführende Hinweise finden sich auf der Seite der Universitätsfrauenbeauftragten.