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Erstes Treffen des Wissenschaftlichen Netzwerks “Leverage Points for Climate Action”

19.09.2024

Ein neues Projekt, das DFG-Wissenschaftsnetzwerk „Hebelpunkte für den Klimaschutz“, wird seinen ersten von drei Workshops in München abhalten.

Das Netzwerk wird von Dr. Jan Petzold (LMU) und Dr. Maraja Riechers (Thünen-Institut für Ostseefischerei) koordiniert und bringt 16 junge Forscher aus dem In- und Ausland zusammen, die sich auf Themen wie Anpassung an den Klimawandel, Klimaschutz, Energiewende, nachhaltige Entwicklung und sozial-ökologische Nachhaltigkeitstransformationen spezialisiert haben.

Hebelpunkte (Leverage Points) sind Stellen in einem System, an denen eine kleine Veränderung zu grundlegenden Veränderungen im Gesamtsystem führen kann. Ziel des Netzwerks ist es, eine Plattform für die Diskussion von Erkenntnissen über den konzeptionellen und empirischen Stand der Forschung zu Hebelpunkten zur Bekämpfung des Klimawandels aus verschiedenen disziplinären Perspektiven zu bieten, wobei der Schwerpunkt auf den drei Bereichen der Hebelwirkung liegt: Re-Structure, Re-Connect, und Re-Think.

Das DFG Netzwerk wird sich am 10. und 11. Oktober 2024 zum ersten Mal treffen und sich auf den Bereich Re-Structure konzentrieren, einschließlich der Frage, wie die Fähigkeit von Institutionen analysiert werden kann, effektiv mit Anpassungs-, Minderungs- und Transformationspfaden in Bezug auf den Klimawandel umzugehen.

Zwei Gastexperten werden Keynote-Vorträge und Kommentare zu unseren Diskussionen beisteuern. Prof. David J. Abson von der Leuphana Universität Lüneburg, ist der führende Experte für das Konzept der Hebelpunkte. Darüber hinaus ist Prof. Matthias Garschagen vom Geographischen Institut der LMU einer der weltweit führenden Experten für Themen der Anpassung an den Klimawandel.

Mehr Informationen zu dem Wissenschaftsnetzwerk gibt es hier: https://leverage-points.com